[Rezension] Milena: Crazy in Love - Christine Thomas

14. Oktober 2014

Titel: Milena: Crazy in Love 
Originaltitel: Milena: Crazy in Love     
Autor: Christine Thomas (alias Jane Christo)
Reihe-
Taschenbuch288 Seiten 
Verlag: Sieben Verlag
Veröffentlichung: September 2014 
Preis: 12,90 €
Leseprobe: Hier
3 Punkte





Inhalt
Es ist nicht einfach, in eine neue Stadt zu ziehen, und noch einmal von vorn anzufangen. Mac, der neue Mann an der Seite von Milenas Mutter, macht alles nicht unbedingt erträglicher.
Als wäre Milenas Leben nicht schon kompliziert genug, taucht eines Tages Macs Sohn Colin auf und versetzt nicht nur die Mädchen ihres Jahrgangs in Aufruhr, sondern lässt auch ihr Herz höher schlagen. Doch kann sie sich auf Colins Charme einlassen?

  
                   
Meine Meinung
Da ich schon eine Reihe der Autorin gelesen habe, war ich neugierig wie sie sich wohl in einem anderen Genre schlägt. Milena - Crazy in Love habe ich schließlich bei LeserWelt gewonnen und mich auch gleich draufgestürzt.

Ohne großes Vorgeplänkel startet man gleich in die Geschichte und in Milenas Leben, welches im Moment ziemlich chaotisch ist. In der Vergangenheit hat sie einen fiesen Vertrauensbruch erlebt, sie ist in eine neue Stadt gezogen, ihre Eltern haben sich scheiden lassen und zu allem Übel hat sie jetzt auch noch einen Stiefvater und sogar einen Stiefbruder. Man sieht also, dass es hier allerhand gibt womit Milena mit ihren jungen 16 Jahren fertig werden muss.
Als Hauptprotagonistin fand ich Milena an sich ok, wobei ihre Gedanken oft doch sehr übertrieben oder kindisch und trotzig waren, was dann doch ziemlich gestört hat. Ich konnte ihre Gefühle ja schon verstehen, aber Milena macht auch ein ganz schönes Drama um alles. Teenager hin oder her, wenn sie mal den Mund aufgemacht hätte, hätte sie sich einiges erspart und dem Leser ebenfalls.
Die anderen Figuren waren größtenteils Nebencharakter, abgesehen von Milenas Stiefvater und dessen Sohn Colin. Auch wenn Milena ihren Stiefvater alles andere als toll findet, mochte ich ihn sehr gerne, denn er verhält sich ihr gegenüber sehr fürsorglich und freundlich. Er zeigt ihr Grenzen auf und ist für sie da. Colin ist der typische, gutaussehende Kerl, der Milena den Kopf verdreht. Versteht sich von selbst, dass sich zwischen den beiden was entwickeln muss.

Insgesamt war das Buch eine kurzweilige und lockere Unterhalten für Zwischendurch. Hier geht es vor allem um Milena, ihr Erwachsenwerden und Probleme mit Familie und Freunden. Also wer nichts gegen ein kleines chaotisches Teenagerdrama hat, mit einer leidgeprüften und leider etwas anstrengen Protagonistin, kann sich das Buch mal anschauen.
 
Infos
Autorenportrait: Christine Thomas
Autorenblog: http://heartbeat-books.blogspot.de/
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2 Kommentare:

  1. Hallo Jenny,
    ich kann dir nur zustimmen, für zwischendurch war das Buch ganz nett. Zum Glück hat mich Milena nicht ganz so gestört wie dich. Dafür fande ich das Ende ein wenig arg kitschig.
    Liebe Grüße
    Sandra

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    1. Hey Sandra,
      stimmt, das Ende war wirklich etwas zu viel des Guten.
      Milena hab ich zwar einerseits verstehen können, dass sie sich betrogen fühlt und so, aber sie übertreibt es mir zu oft, ist zu unvernünftig und empfängt die Gefahr ja geradezu mit offenen Armen...das hat mich doch des Öfteren aufgeregt. Naja, aber insgesamt war das Buch schon ok ^^
      LG, Jenny

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