[Rezension] Turion - Teresa Kuba

6. Juni 2017

Titel: Turion
Originaltitel: Turion  
Autor: Teresa Kuba
Reihe: - 
Taschenbuch: 404 Seiten 
Verlag: Drachenmond
Veröffentlichung: Januar 2017
Preis: 14,90 €
Leseprobe: -
2 Punkte





Inhalt
Clemens‘ Haare sind schwarz wie Tinte und seine Augen bernsteinfarben wie die einer Katze. Seit die sechzehnjährige Elaina den geheimnisvollen neuen Mitschüler das erste Mal gesehen hat, fühlt sie sich auf unerklärliche Weise mit ihm verbunden. Doch wieso vermeidet er es, sie zu berühren, als hätte sie eine ansteckende Krankheit? Warum verhält er sich manchmal so sonderbar, als stamme er aus einer anderen Zeit und wohin verschwindet er dauernd? Als Elaina seine Schulakten ausspioniert, macht sie eine unglaubliche Entdeckung und befindet sich bald in größter Gefahr…
  
                   
Meine Meinung
Auch jetzt bin ich immer noch etwas von den Socken, trotz hauptsächlich positiver Bewertungen konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Ich habe versucht zu erkennen, was alle in dem Buch sehen, aber es hat sich mir nicht erschlossen, kommt wohl leider auch mal vor. 

Schon der Einstieg hat mir nicht so gut gefallen, der Prolog hat zwar schon eine gewisse Spannung, aber es ist die ganze Atmosphäre gewesen, die mir nicht zugesagt hat. Aber manchmal ist es ja nur der Anfang, der nicht überzeugt und es wird später besser, so hatte ich gehofft, leider war das bei mir nicht der Fall. Die Geschichte an sich war gar nicht so schlecht, ich wollte schon wissen was es mit den Figuren und der Gabe der Hauptprotagonistin auf sich hat, allerdings haben mir Umsetzung sowie Auflösung nicht so gefallen. 

Die Figuren haben es mir auch gar nicht angetan, ich musste zunächst ein wenig an Bella und Edward von Bis(s) denken. Am schlimmsten fand ich die Protagonistin Elaina. Naiv, nervig, anstrengend, wankelmütig, besessen von ihrem Schwarm...all das sind Dinge, die ich vor allem an einem Hauptcharakter nicht leiden kann und die auf Elaina zutreffen. Zugegeben, an vielem trägt sie keine wirkliche Schuld, auch an ihren Stimmungsschwankungen nicht, aber nichts desto trotz ging es ganz schön an die Nerven. 

Auch zu Clemens habe ich keine wirkliche Verbindung aufbauen können, er war mir einfach zu distanziert und fremd, klar dadurch soll er geheimnisvoll wirken, was durchaus der Fall war, aber trotzdem konnte ich mich nicht überwinden ihn gern zu haben, was auch auf die anderen Figuren aus dem Buch zutrifft. 

Mein Fall war das Buch leider überhaupt nicht, was ich richtig schade fand. Aber ich musste mich wirklich zwingen das Buch zu Ende zu lesen und hatte mehrmals darüber nachgedacht abzubrechen, doch ein kleines Fünkchen Neugier und die Tatsache, dass ich nicht gerne Bücher abbreche, haben mich bis zum Schluss durchhalten lassen.


Infos
Autorenportrait: Teresa Kuba
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